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Rettungssport, Rettungssport - Meisterschafte

Deutscher Meister, drei Deutsche Rekorde, viertbestes Team Deutschlands

Veröffentlicht: 04.11.2013
Autor: Daniel Schuessler
Die siegreiche Mannschaft der AK 13/14 weiblich: Anne Sorowka, Kira Kreutzer, Leonie Neuhaus, Paula Boos, Julia Fritz
Das Team der DLRG Nieder-Olm / Wörrstadt. Vorne: Henriette Jäger, Anna Lena Mussel, Jacqueline Fritz, Alicia Brahm. 2. Reihe: Elisa Brück, Sophie Utner, Vivien Neubauer, Anja Parotat, Paula Boos, Kira Kreutzer, Anne Sorowka, Julia Fritz, Leonie Neuhaus. 3. Reihe: Britta Brandt, Miriam Muders, Mareike Kröhl, Johannes Weber, Elena Brück. 4. Reihe: Laura Hißler, David Muders, Torsten Brandt, Manuel Blum, Samuel Neubauer, Dominik Schmahl, Daniel Schüßler, Alena Kröhler. Nicht im Bild: Klara Barten, Vanessa Debo, Anna Süßdorf, Tom Stohr, Nadine Weber, Fabienne Gruteser
Bronzemedaillengewinner AK 15/16 weiblich. Mareike Kröhl, Laura Hißler, Alicia Brahm, Elena Brück und Trainerin Alena Kröhler
Die siegreiche Mannschaft der AK 13/14 weiblich: Anne Sorowka, Paula Boos, Kira Kreutzer, Julia Fritz , Leonie Neuhaus und Trainerin Anja Parotat

Unglaubliches Wochenende für die Schwimmer der DLRG Nieder-Olm / Wörrstadt! Am ersten Novemberwochenende kamen in Bamberg die besten Schwimmer der 18 DLRG-Landesverbände zu den Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen zusammen. Mit dabei auch 31 Sportler der DLRG Nieder-Olm / Wörrstadt, die sich bei den Rheinland-Pfalz - Meisterschaften für die Teilnahme qualifiziert haben.

Bei den Einzelwettkämpfen am Samstag zeigten die vielen qualifizierten Schwimmer aus Rheinhessen sehr starke Leistungen. Die Leistungsfähigkeit zeigt sich schon daran, dass sich bis auf die offene Altersklasse in jeder Altersklasse, in beiden Geschlechtern, jeweils mindestens ein Schwimmer aus Nieder-Olm / Wörrstadt bei den Rheinland-Pfalz – Meisterschaften qualifiziert hat, also jede Altersklasse gewonnen wurde.

Auch Deutschlandweit konnten die Sportler absolut zu überzeugen. So wurde Jacqueline Fritz in der Altersklasse 12 weiblich 14., Fabienne Gruteser erreichte den 20. Platz. Tom Stohr, der Starter für die AK 12 männlich musste leider verletzungsbedingt absagen.

In der AK 13/14 weiblich waren gleich vier Schwimmerinnen für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Anne Sorowka schrammte mit Platz vier nur sehr knapp an einer Medaille vorbei. Kira Kreutzer und Paula Boos konnten mit Platz fünf und 10 ebenfalls absolut überzeugen! In der gleichen Altersklasse schaffte Julia Fritz es, mit sehr starken Leistungen den dritten Platz und somit die Bronzemedaille zu erringen. In der AK 13/14 männlich konnte Samuel Neubauer nach sehr guten Leistungen den 19. Platz für sich sichern.

In der AK 15/16 weiblich waren wieder zwei Schwimmer aus Rheinhessen am Start. Natascha Weißschädel konnte, obwohl sie noch zum jüngeren Jahrgang der Altersklasse zählt, einen starken 18. Platz erreichen. Mareike Kröhl zeigte in allen drei Disziplinen sehr gute Leistungen und schrammte mit dem fünften Platz nur knapp an einer Podestplatzierung vorbei. Mit wenigen Punkten Rückstand auf das Podest konnte sich in der AK 15/16 männlich David Muders mit mehreren neuen persönlichen Bestzeiten den siebten Platz sichern.

Auch der siebte Platz stand am Ende des Wettkampftages für Alicia Brahm fest. Mit extrem guten Leistungen konnte Alicia, noch zum jüngeren Jahrgang der AK 17/18 zählend, überzeugen. Auch Manuel Blum, noch zum jüngeren Jahrgang gehörend, schaffte mit dem 19. Platz und neuen Bestzeiten ein überraschend starkes Ergebnis.

Am Vortag, bei den Mannschaftsmeisterschaften, konnten ebenfalls alle Mannschaften schwimmerisch überzeugen. Trotz des Fehlens der kranken Vanessa Debo von den Zeiten her zwölftschnellste, leider aber durch Disqualifikation in einer Disziplin auf Platz 21 zurückgeworfen, wurde die Mannschaft der offenen Altersklasse weiblich (Anja Parotat, Anna Süßdorf, Nadine Weber, Vivien Neubauer). Ähnlich erging es der Mannschaft der AK 17/18 männlich. Schwimmerisch noch achte wurden David Muders, Johannes Weber, Manuel Blum und Torsten Brandt auf Platz 16 zurückgeworfen. Diese Platzierung reichte immerhin um noch einen Punkt für die Ortsgruppen- und Landesverbandswertung mitzunehmen.

Die Mannschaft der AK 17/18 weiblich schwamm nicht nur alle Disziplinen sauber, sondern auch extrem schnell. Alicia Brahm, Elena Brück, Laura Hißler und Mareike Kröhl konnten sich, großteils noch zum jüngeren Jahrgang der Altersklasse gehörend, mit dem dritten Platz die Bronzemedaille sichern.

Ersatzgeschwächt ging die AK 15/16 weiblich an den Start, das Team aus Britta Brandt, Elisa Brück, Natascha Weißschädel, Miriam Muders, Sophie Utner konnte aber mit einer überraschend starken Leistung einen sehr guten achten Platz erreichen. Die Mannschaft der jüngsten Altersklasse, der AK 12 weiblich, um Anna Lena Mussel, Fabienne Gruteser, Henriette Jäger, Jacqueline Fritz und Klara Barten schaffte bei ihrer ersten Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft einen sehr guten sechsten Platz.

Große Erwartungen setzte die gesamte Ortsgruppe in die Mannschaft der Altersklasse 13/14 weiblich aus Anne Sorowka, Julia Fritz, Kira Kreutzer, Leonie Neuhaus und Paula Boos, schwamm sie doch bei den Landesmeisterschaften und Bezirksmeisterschaften bereits jeweils eine Zeit unter den Deutschen Rekorden der Altersklasse. Allerdings sorgten der große Respekt vor den Schwimmerinnen aus Beckum-Lippetal, die in diesem Jahr ebenfalls auf Niveau der Deutschen Rekorde schwammen, und die Angst vor technischen Fehlern im Vorfeld für große Spannung. Die Bombe platzen ließen die Schwimmer in der 4x50m Rettungsstaffel, in der sie den seit 2003 bestehenden Deutschen Rekord mit einer Zeit von 2:23,46 um fast vier Sekunden unterboten! Die Freude hielt allerdings erst einmal nicht lange an, hatte sich doch Anne Sorowka beim Anschlag mit Flossen verletzte. Schnell war klar, dass sie behandelt werden musste und für den Rest des Tages ausfiel. Ebenfalls seit 2003 stand der Deutsche Rekord in der 4x25m Puppenstaffel, doch Leonie zeigte sofort wie gut sie Anne hier ersetzen konnte. Mit 1:49,47 konnte die Mannschaft den alten Rekord um zwei Sekunden unterbieten. In der 4x50m Hindernisstaffel schrammte die Mannschaft mit ca. einer Sekunde an einem weiteren Deutschen Rekord vorbei. Einmalig bisher in der Geschichte der Deutschen Meisterschaften war es, dass eine Mannschaft in einem Jahr drei Deutsche Rekorde schwamm. Doch dieses Kunststück gelang auch den Schwimmerinnen aus Rheinhessen. Mit einer Zeit von 1:59,03 unterbot sie den seit 2010 bestehenden Rekord in der 4x50m Gurtretterstaffel um eine halbe Sekunde. Mit diesen herausragenden Leistungen konnten die Schwimmer aus Beckum-Lippetal, die ebenfalls zwei Disziplinen unter dem bisherigen Deutschen Rekord absolvierten, auf Platz zwei verwiesen werden. Somit gingen drei Deutsche Rekorde, sowie seit vielen Jahren der erste Deutsche-Meister – Titel nach Nieder-Olm / Wörrstadt.

 

Durch die durchweg starken Leistungen konnte die Ortsgruppe einen großen Anteil an den Punkten für die Landesverbandswertung leisten, in der Rheinland-Pfalz wie 2011 einen für den Landesverband absolut starken siebten Platz erreichen konnte. In der Ortsgruppenwertung konnten die Schwimmer aus Nieder-Olm / Wörrstadt nach dem elften Platz im letzten Jahr, ebenfalls wie 2011 einen hervorragenden vierten Platz der 119 besten DLRG-Ortsgruppen Deutschlands erreichen. Man musste sich nur den drei Teams aus Luckenwalde, Halle-Saalekreis und Beckum-Lippetal geschlagen geben, die die ersten drei Plätze regelmäßig für sich gewinnen.

 

Das Trainerteam um Anja Parotat, Alena Kröhler, Britta Brandt, Daniel Schüßler und Sarah Neuhaus war mit den Leistungen der Schwimmer vollends zufrieden und freute sich über die vielen Gratulanten aus vielen anderen Ortsgruppen.

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