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Rettungssport, Rettungssport - Meisterschafte

Schwimmende Senioren aus Nieder-Olm / Wörrstadt erfolgreich

Veröffentlicht: 23.02.2013
Autor: Daniel Schuessler
Links im Bild: Dominik Schmahl, Sascha Kloft, Daniel Schüßler. Nicht im Bild: Uwe Kätzel
Von links nach rechtsVorne: Lisa Friedrich, Eva Heyn, Anja Parotat, Anne DworschakHinten: Sascha Kloft, Daniel Schüßler, Dominik Schmahl, Uwe Kätzel

Am zweiten Februar Wochenende sammelten sich über 600 Schwimmer aus 94 verschiedenen DLRG-Ortsgruppen zum Bundesvergleich der besten Rettungsschwimmer fortgeschrittenen Alters zu den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rettungsschwimmen. Dabei war die DLRG Nieder-Olm / Wörrstadt erstmals mit einer Herren- und einer Damenmannschaft dabei und konnte sofort Edelmetall mit nach Rheinhessen bringen.

Neben einer Mannschaft der AK 100 weiblich (die vier jüngsten Schwimmer müssen in Summe über 100 Jahre alt sein) und einer Mannschaft in der AK 120 männlich starteten auch fünf Einzelstarter aus der DLRG-Ortsgruppe.

Anja Parotat schaffte in der AK 25 weiblich mit einer Bestleistung in der dritten Disziplin die eher enttäuschenden Zeiten aus den ersten beiden Disziplinen wettzumachen und erreichte so mit 2595 Punkten und nur 0,5 Punkten Rückstand auf den vierten das angestrebte Ziel unter die Top 5 zu kommen.

In der AK 25 männlich schaffte Sascha Kloft bei seiner ersten Teilnahme auf den DSM sich den siebten Platz zu sichern. Mit 17 Punkten Rückstand auf ihn folgte Daniel Schüßler auf Rang acht.

Dominik Schmahl konnte bei seiner ersten Teilnahme auf den DSM in der AK 30 mit dem vierten Platz sogar fast einen Medaillenrang erringen, schwamm er doch in allen drei Disziplinen sehr solide Zeiten.

Bei seiner mittlerweile dritten Teilnahme schaffte Uwe Kätzel in der AK 35 schwimmerisch den sechsten Rang zu erreichen, fiel durch Strafpunkte in seiner zweiten Disziplin aber zurück. Doch selbst mit den Strafpunkten reichte es am Ende für Platz neun, der weiterhin Punkte für die Gesamtwertung der Ortsgruppen bedeutete.

Bei den Mannschaftswettkämpfen am darauffolgenden Tag konnte die AK 100 der Damen mit Anja Parotat, Anne Dworschak, Eva Heyn und Lisa Friedrich in der ersten Diszipline nicht vollständig überzeugen und handelte sich in der zweiten Disziplin, die von den Zeiten her schon überzeugender war, sogar 200 Strafpunkte ein. Mit Wut im Bauch konnten in Disziplin drei und vier dann gute Zeiten geschwommen werden, wodurch schwimmerisch ein sehr guter sechster Platz erreicht werden konnte, und sogar bereinigt um die Strafpunkte reichte es noch für den siebten Platz. Wenn man bedenkt, dass in der AK 100 teilweise gegen Schwimmer gestartet werden muss, die weiterhin bei den „Aktiven“ der offenen Altersklasse schwimmen und teilweise in diversen Kaderauswahlen schwimmen konnte das Team aus Anja, Lisa, sowie den eigens für die Seniorenwettkämpfe reaktivierten Eva und Anne mit der Platzierung vollauf zufrieden sein.

Die AK 120 der Herren mit Daniel, Dominik, Sascha und Uwe hatte sich vorgenommen unter die fünf besten Mannschaften Deutschlands in ihrer Altersklasse zu schwimmen, handelte es sich bei der Mannschaft doch um ein relativ eingespieltes Team von dem der Großteil auch noch bei den Aktiven startet. In den beiden ersten Disziplinen konnten die Herren nicht hundertprozentig mit den geschwommenen Zeiten zufrieden sein, denn keiner der vier Herren schaffte an seine Bestzeiten anzuknöpfen. Dennoch reichte jeweils für die viertschnellste Zeit im sehr stark besetzten Teilnehmerfeld. In der dritten und vierten Disziplin konnten sich die Herren aus Rheinhessen deutlich steigern, erschwammen einmal die zweitmeisten und einmal die drittmeisten Punkte. Durch diese solide Leistung und die tolle Aufholjagd in der vierten Disziplin konnte in Summe der zweite Platz und damit die Silbermedaille erreicht werden. Man musste sich nur der Mannschaft aus Gütersloh geschlagen geben, die in allen vier Disziplinen haarscharf an Deutschen Rekorden vorbeischrammten, so dass nun mit Silber auch das erste Mal Edelmetall von Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rettungsschwimmen nach Rheinhessen geht.

In der Gesamtwertung der Ortsgruppen reichte es, obwohl in weniger als einem Drittel der Altersklassen vertreten, in Summe für einen sehr starken 18. Platz der 94 Vereine.

Nach diesen tollen Start in das Wettkampfjahr 2013 sind am zweiten März-Wochenende bei den DLRG-Bezirksmeisterschaften des Bezirks Rheinhessen dann die Jugendlichen an der Reihe diese Leistungen zu bestätigen.

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